Der Migrationsrat Berlin e. V. ist ein Dachverband von über siebzig „Migrant_innen“-Selbstorganisationen. Jenseits von Merkmalen wie Herkunft, Religion, Geschlecht oder sexueller Orientierung sind wir die Interessenvertretung unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen in Berlin.

Die völlige rechtliche, soziale und politische Gleichstellung und Teilhabe von Migrant_innen, ihren Nachfahren und anderen People of Color sehen wir als gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die wir mit gebündelten Kräften unterstützen. Gleichberechtigtes Mitglied der Gesellschaft zu sein, heißt auch, gesellschaftliche und soziale Verantwortung zu übernehmen.

Dienstag, der 28. August 2018

Das Beratungsteam von bridge zieht um!

Oranienstr. 159, 1. OG 10969 Berlin U8 Moritzplatz, Bus M29 Liebe Gäste! Das Beratungsteam von bridge im Migrationsrat Berlin e.V. zieht vom 27.8. bis 31.8.2018 um. Während dieser Zeit finden keine Beratungen statt! In sehr dringenden Fällen sind wir nur unter unserer Mobil-Nummer 0157/37 64 3 937 erreichbar. Ab 3.9.2018 unterstützen wir Sie gerne wieder in unseren neuen Beratungsräumen! Dear participants, Our counseling team in bridge and Härtefall - Migrationsrat e.V. is moving to its new place from 27.8 to 31.8.2018. During this time we do not have any counseling! In very urgent cases, you could find us under our mobile phone 0157/37 64 39 37. From 3.9.2018 on, we are available again to support you in our new address.
Donnerstag, der 14. Juni 2018

Praktische Solidarität gegen die Kriminalisierung unserer Nachbarschaften – in Berlin und überall!

Stellungnahme zum Abschluss des Aktionszeitraums der Berliner Kampagne »Ban! Racial Profiling. Gefährliche Orte abschaffen« Am 15. Juni 2017 starteten wir, ein Bündnis aus Berliner Organisationen und Initiativen, die sich gegen Rassismus, Diskriminierung und Verdrängung in der Stadt engagieren, die Kampagne»Ban! Racial Profiling. Gefährliche Orte abschaffen«. Seitdem setzen wir uns für das Ziel ein, dass die sogenannten »kriminalitätsbelasteten Orte«, besser bekannt als »gefährliche Orte«, abgeschafft werden. An diesen Orten dürfen Polizist*innen ohne Angabe von Gründen Menschen stoppen, kontrollieren und durchsuchen. An diesen Orten berichten Berliner*innen und Besucher*innen of Color verstärkt von rassistischer Profilbildung. So sind »gefährliche Orte« in der Tat eine Bedrohung: für Personen of Color. Weiterlesen ...
Donnerstag, der 1. März 2018

Herausforderungen für Menschen mit Fluchtbiografie bei der Teilhabe am Arbeitsmarkt abbauen

Strukturelle Herausforderungen für Menschen mit Fluchtbiografie bei der Teilhabe am Arbeitsmarkt abbauen! bridge – die Berliner Netzwerke für Bleiberecht stellten am 12. März 2018 der Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales, Frau Elke Breitenbach, ihr interdisziplinäres und ganzheitliches Angebot für Menschen mit Fluchtbiografien vor. bridge unterstützt seit 2005 Geflüchtete bei der Suche nach Arbeit und Ausbildung durch Beratung, Qualifizierung und Vermittlung. Weiterlesen ...
Donnerstag, der 8. Februar 2018

Riesige Wandtapete „Ban! Racial Profiling - Gefährliche Orte abschaffen!“

Riesige Wandtapete "Ban! Racial Profiling - Gefährliche Orte abschaffen!" am Görlitzer Bahnhof Für einen effektiven Diskriminierungsschutz statt Racial Profliling! Die Berliner Kampagne "Ban! Racial Profiling" macht mit dem Wandbild in Kreuzberg auf die rassistischen Zustände in unserer Gesellschaft und den Institutionen aufmerksam und stellt sich gegen Racial Profliling bei Polizeikontrollen und -durchsuchungen an sogenannten "gefährlichen Orten". Die Kampagne reagiert als Teil einer aktiven Zivilgesellschaft auf den im Koalitionsvertrag formulierten Anspruch der Berliner Landesregierung, entschieden gegen institutionellen Rassismus und Racial Profiling vorzugehen. Weiterlesen ...